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Aprikosenkerne (bitter)

Aprikosenkerne (bitter), ©Stephan Becker, Brüssow
Aprikosenkerne (bitter), ©Stephan Becker, Brüssow

Name dt.

Aprikose

 

Name lat.

Prunus armeniaca

Armeniaca vulgaris

 

Familie dt., lat.

Rosengewächse/ Rosaceae

 

Pharmakologische Bezeichnung:

Semen armenicae

 

Synonym/volkskundlicher Name

Marille

 

Herkunft/Anbaugebiete

Die Aprikose stammt aus Mittelasien und der Mongolei. Heute wird sie auch in den Mttelmeerländern kultiviert. Das Aprikosenkernöl stammt meist aus Südfrankreich oder der Türkei.

 

Inhaltsstoffe

Die Kerne enthalten bis zu 45 % fettes Öl (Aprikosenkernöl), bestehend aus Ölsäurederivaten, Linolsäure und das Glykosid Amygdalin

 

Verwendung

Das Aprikosenkernöl wird in der Kosmetik als Salbengrundlage verwendet sowie in der Schmierölindustrie.

 

Medizinische Wirkung

Das Aprikosenkernöl innerlich angewendet, soll den Choleserinspiegel senken. Es wirkt etwas abführend. Auf der haut hat sehr positive, beruhigende Effekte (Sonnenbrand, empfindliche, gealterte Haut).

 

Geschmack/Geruch

Der Geschmack und der Geruch ist den bitteren Mandeln sehr ähnlich und erinnert an Marzipan.

 

Verhalten, Eigenschaften bei der Destillation

Durch die Destillation gewinnt man den Bittermandelgeschmack, welches als Abrundung in vielen Likören verwendet wird.

 

Verhalten, Eigenschaften bei der Mazeration

-

 

Sonstiges

Von dem Aprikosenbaum gibt es zirka 20 verschiedene Sorten mit ganz verschiedenen Geschmacknuancen.

 

 

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